Kasten
Freundschaftsspiel am 26.11.2017

PSV 46 Mannheim -
46er-Traditionself   2:0 (1:0)

Die Ligaelf am Ende effizienter

In seinem letzten Spiel des Jahres traf der PSV 46 Mannheim auf die "Traditionself" der 46er-PM, die mit einigen Spielern der aktuellen PM verstärkt war. In einer unterhaltsamen und von Stefan Wroblewski sehr gut geleiteten Partie hatte am Ende die Ligaelf mit 2:0 die Nase vorne, dennoch hatte sich die Traditionself bis am Ende wacker geschlagen.

Gemessen am Spielverlauf der ersten Halbzeit hätte sie sogar in Führung gehen müssen, eine Vielzahl an Torchancen blieb jedoch ungenutzt. So hatten Baruti (5.) und Ferrera (13.) früh sehr gute Schussmöglichkeiten, zielten jedoch jeweils knapp vorbei. Einen Freistoß von Ferrera (20.) konnte Torwart Kaßner sicher parieren, auch bei Barutis Vorstoß über rechts (25.) war er rechtzeitig zur Stelle.

Kurz nachdem auch Mödinger mit seinem Freistoß in Höhe der linken Strafraumgrenze am Torwart gescheitert war (27.), aber die zu diesem Zeitpunkt überraschende Führung der Ligaelf, als Lang einen "Stockfehler" von Puha eiskalt ausnutzte und "Gästetorhüter" Wroblewski mit dem ersten Torschuss gleich überwand (32.).

Lang hätte acht Minuten später gar noch einen draufsetzen können, verfehlte mit seinem Drehschuss im Sechzehner aber um Zentimeter das Tor (40.). Die große Chance zum Ausgleich ließ dann Mödinger kurz vor dem Halbzeitpfiff liegen, sein Schuss aus halblinker Position streifte nur den rechten Außenpfosten (43.).

Nach der Halbzeit hätte Walkusz beinahe noch einen etwas zu kurz geratenen Querpass erlaufen, kam dann aber doch zu spät (48.). Gleich darauf prüfte Dörner mit einem Schuss aus spitzem Winkel Torwart Kaßner, ehe auf der Gegenseite ein Schuss von Touray, der an diesem Tag sein letztes Spiel für die 46er bestritt, gerade noch vor Überschreiten der Torlinie weggeschlagen wurde (52.).

Es war jetzt die beste Phase der Ligaelf, in deren Folge Huber, der in der Halbzeit für Wroblewski ins Tor gewechselt war, mehrfach im Blickpunkt stand. So konnte er einen Gewaltschuss von Dos Santos Vieira gerade noch zur Ecke abwehren (62.), parierte einen platzierten Schuss von Lang (70.) und vereitelte per Fußabwehr auch ein Erfolgserlebnis für Barry (72.).

Einen strammen 18-Meter-Freistoß von Yalcin konnte er allerdings nur abklatschen, die Folge war das 2:0 weil Dos Santos Vieira goldrichtig stand und aus kurzer Distanz abstaubte (75.). Fünf Minuten später verwehrte der Schiedsrichter der Traditionself die Chance zur Ergebniskosmetik, nachdem Mödinger im Strafraum grenzwertig zu Fall gekommen war, ein Pfiff aber ausblieb. Die letzte Tormöglichkeit des Spiels ließ dann Touray aus, der aus 35 Metern knapp das kurzzeitig verwaiste Tor verfehlte (90.+ 4).

Kurz darauf pfiff Schiri Wroblewski die Partie ab, die allen Beteiligten viel Spaß gemacht hatte, und so wird es im nächsten Jahr wohl wieder zu einer Neuauflage kommen. Doch zuerst steht nächste Woche die Weihnachtsfeier der PM an, wo sich ein Großteil der Protagonisten noch einmal sehen wird...

                                                                                                                                -rope-

Kasten

Tore:

1:0   (28., Lang)
2:0   (30., Dos Santos Vieira)



PSV 46 Mannheim:

Kaßner; Kaya, Lietzau, Zimmermann, Menke C., Barry, Matias Sousa, Touray, Jallow, Dos Santos Vieira, Yalcin (Ernst, Lang, Stephan)


46er-Traditionself:

Wroblewski C.; Link M., Puha, Korbus, Al-Ayyoubi S., Huber, Baruti, Mödinger, Stefanyk, Dörner, Ferrera (Gmyrek, Manolo, Menke P., Walkusz)


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